Wikinger Gürtelbeschlag aus Bronze, Knotenmuster
Verleihe deinem Gürtel, deiner Tasche oder deiner Schwertscheide einen authentischen nordischen Look mit diesem detailreichen Bronzebeschlag. Jedes Stück wird präzise im Wachsausschmelzverfahren gegossen, was historische Genauigkeit und herausragende Qualität garantiert. Das Knotenmotiv ist ein typisches Element der Wikingerkunst und verleiht deinem Gewand einen Hauch von Originalität und Epochentreue. Der Beschlag ist ideal für Reenactment, LARP oder als stilvolles Accessoire für jeden Liebhaber der Wikingerzeit. Weitere Produktinformationen ...
Wikinger Gürtelbeschlag aus Bronze, Knotenmuster
Detaillierte Beschreibung und Design
Dieser quadratische Beschlag mit den Maßen 1,4 x 1,4 cm ist aus massiver Bronze gefertigt. Seine Oberfläche ziert ein komplexes, reliefartiges Motiv aus verschlungenen Knoten, das charakteristisch für die nordische Kunst des 8. bis 11. Jahrhunderts ist. Dank der antiken Patina und dem geschwärzten Hintergrund hebt sich jedes Detail des Knotenwerks hervor und der Beschlag wirkt wie ein echter archäologischer Fund. Auf der Rückseite befinden sich zwei robuste Stifte und zwei kleinere Stabilisierungsdorne, die für eine feste und zuverlässige Befestigung im Leder sorgen.
Wie wird der Beschlag richtig befestigt?
Die Anbringung dieses Beschlags ist einfach und in wenigen Schritten erledigt:
- Markiere sorgfältig die Stellen auf dem Ledergürtel oder einem anderen Gegenstand, an denen die Stifte hindurchgeführt werden sollen.
- Stich mit einer Ahle oder einem kleinen Locheisen Löcher in das Leder.
- Führe die Stifte des Beschlags durch das Leder.
- Biege die Stifte auf der Rückseite vorsichtig, aber fest zur Seite oder klopfe sie mit einem kleinen Hammer flach. Um den Beschlag beim Hämmern zu schützen, empfehlen wir, die Vorderseite mit einem Stück weichem Leder oder Stoff zu unterlegen.
So befestigt, hält der Beschlag sicher und ist einsatzbereit.
Beschläge als Statussymbol in der Wikingerzeit
In der Ära der Wikinger waren Gürtel nicht nur funktionale Accessoires, sondern vor allem ein wichtiges Zeichen für den sozialen Status und den Reichtum ihres Besitzers. Reich verzierte Gürtel mit gegossenen Bronze- oder Silberbeschlägen, Riemenenden und Schnallen wurden von Jarls, Kriegern und erfolgreichen Händlern getragen. Solche Beschläge finden sich in archäologischen Funden in ganz Skandinavien, auf den Britischen Inseln und in Russland. Die endlosen Knoten und Verflechtungen hatten nicht nur eine ästhetische Funktion, sondern symbolisierten oft die Ewigkeit, die Verknüpfung von Schicksalen oder die Stärke und Einheit der Sippe.
Historische Besonderheit
Das Wachsausschmelzverfahren (Cire perdue), das bei der Herstellung dieses Beschlags verwendet wird, ist Jahrtausende alt und wurde in der Wikingerzeit zur Perfektion gebracht. Die Handwerker stellten zunächst ein detailliertes Modell aus Wachs her, umhüllten es mit Ton und brannten es. Das Wachs schmolz und floss heraus, wobei es einen perfekten Abdruck in der Tonform hinterließ. In diese Form wurde dann die geschmolzene Bronze gegossen. Diese Technik ermöglichte die Herstellung auch sehr komplexer und detaillierter Gegenstände in Serie.
Pflege für bronzene Schönheit
Damit der Beschlag sein Aussehen über viele Jahre behält, befolge diese einfachen Regeln:
- Lagere ihn an einem trockenen, kühlen Ort, um Oxidation zu vermeiden.
- Reinige ihn nur sanft mit einem trockenen und weichen Tuch.
- Verwende niemals Scheuerpasten, Bürsten oder chemische Reiniger, die die Patina und die feinen Details beschädigen könnten.
- Denke daran, dass Bronze mit der Zeit eine natürliche Patina entwickelt, die ihr Authentizität und Schönheit verleiht.
Produktspezifikationen
| Material | Massive Bronze, im Wachsausschmelzverfahren gegossen |
| Epoche | Wikingerzeit (8.–11. Jahrhundert) |
| Abmessungen | ca. 1,4 x 1,4 cm |
| Stiftlänge | ca. 1 cm (biegsam) |
| Befestigung | 2 rückseitige Stifte und 2 Stabilisierungsdorne |
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