Diese mittelalterliche Gürtelzunge ist aus Messingguss gefertigt und passt zu einem Gürtelende, das sich auf etwa 19 mm verjüngt. Abmessungen ca. 70 x 30 mm. Bei Riemen verjüngen sich die Enden auf etwa 19 mm Breite
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Mittelalterliche Gürtelzunge aus Messing
- Abmessungen insgesamt ca. 72,7 x 31,5 mm
- Dicke ca. 3,5 mm
- Auf der Rückseite befinden sich zwei ca. 4,8 mm lange Schäfte mit einem Durchmesser von 3,1 mm
- Gewicht ca. 30 g
Gebrauchsanweisung: Messingbeschläge mit Nietschäfte sollen auf einer Unterlage aus hartem Leder vernietet werden. Weiter empfehlen wir Verwendung von Messingunterlegscheiben und vom Kugelhammer. Wenn der Beschlag in die Löcher im Leder eingeführt ist, sollte auf den Schaft von hinten eine Unterlegscheibe aufgesteckt werden. Dann wird der Schaft mit dem Kugelhammer leicht angestaucht, bis er sich in einen „Pilzkopf“ verformt.
Messing ist weicher als Stahl, und es muss darauf geachtet werden, dass die Schäfte nicht zu stark angeschlagen werden. Wenn sie mit zu großer Kraft auf sie schlagen, besteht das Risiko, dass sie verbogen oder gebrochen werden. Der abgerundete Teil eines Kugelhammers ist nützlich, um den abgeflachten Pilzkopf so zu formen, sodass er optimal auf der Unterlegscheibe sitzt. Bitte beachten Sie, dass der Messing-Schaft vor dem Hämmern nicht zu weit über das Leder und die Unterlegscheibe hinausragt, da nur ein kleiner Teil des Schafts zum Abflachen und Anpassen an das Leder benötigt wird. Wenn die Schäfte zu lang sind, besteht die Gefahr, dass sie verbogen oder abgebrochen werden, ohne einen festen Halt zu erreichen. Wenn sie zu lang sind, sollten sie vor dem Hämmern entsprechend mit der Kneifzange gekürzt werden.
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