Amerikanischer Spontoon - Man-at-Arms Serie

Die Klinge von Cold Steels® American Spontoon ist ca. 27cm lang, 4mm stark und beidseitig mit einem ca. 9cm langen Flügel ausgestattet. Obwohl in erster Linie als Stoßwaffen konzipiert, waren Spontons auch potente Hiebwaffen. Mit den geschärften Flügeln konnte außerdem die gegnerische Waffe, bzw. der Gegner selbst gefangen und festgehalten werden. Dieser Sponton besitzt eine Schaftaufnahme mit 3 dekorativen Ringen und einen Schaft aus robustem Eschenholz. Er ist für jeden Reenactor der amerikanischen Kolonialzeit perfekt geeignet und an sich einfach eine furchteinflößende Waffe. Weitere Infos...

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Artikelnummer: 11244

Amerikanischer Spontoon - Man-at-Arms Serie

Cold Steel® Man at Arms (MAA) Amerikanischer Spontoon

  • Material: Klinge aus Karbonstahl 1055 (gebläut), Schaft aus Eschenholz
  • Gesamtlänge: ca. 205,7cm
  • Grifflänge: ca. 162,5cm
  • Kopflänge: ca. 44,8cm
  • Kopfbreite: ca. 23,8cm
  • Gesamtgewicht: ca. 1511 g
  • Cold Steel® Artikelnummer: 89MD

Sponton ist eine Halbpike nach Art der Hellebarde. Sie wurde bis zu Anfang des 19. Jahrhunderts von den Offizieren der Infanterie neben dem Degen als Paradewaffe geführt.

Der Sponton war im ausgehenden 17. und 18. Jahrhundert in fast allen europäischen Heeren verbreitet und ging vermutlich aus der Saufeder (Knebelspieß) hervor. Er galt auch als Standeszeichen der Infanterieoffiziere. Für das Handhaben des Sponton gab es feste Regeln; so gehörte zu den Handgriffen der Offiziere mit dieser Dienstwaffe stets das Salutieren, d. h. das Grüßen mit dem Sponton. Ein solcher Gruß stand besichtigenden und kommandierenden Generalen und Souveränen zu. Bei der Aufstellung zur Parade (Revue) hatte der Offizier das Sponton bei Fuß, also mit ausgestrecktem Arm gehalten am Boden stehend, wie es z. B. auf dem Bild Die Revue der kurhannoverschen Armee 1735, ausgestellt im Wehrgeschichtlichen Museum Rastatt, zu sehen ist.

Der Spontoon ist im Grunde eine etwas kleinere Stangenwaffe, ähnlich einem Flügelspeer. Zur Zeit der Kolonialkriege in Amerika diente er oft als Gewehr- bzw. Musketen-Ersatz und wurde bei jedem Konflikt - vom Franzosen- und Indianerkrieg (1754-1763) bis zum Krieg von 1812 - in erheblichen Mengen an die Truppen beider Seiten herausgegeben. Allerdings wurde er nicht nur als bloße Waffe geführt, sondern galt auch als Rangabzeichen für Offiziere und Unteroffiziere. Die Faszination von Cold Steels® Präsidenten Lynn C. Thompson für den Spontoon ist auf Tim Willocks Roman Die Blutnacht (Originaltitel: The Twelve Children of Paris) zurückzuführen, die er dreimal gelesen hat. Und so entstand die Idee, ein eigenes Cold Steel®-Modell getreu historischer Vorbilder zu kreieren.

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