Schwerter Zweihänder

Als Schwerter Zweihänder bezeichnet man Schwerter des ausgehenden Spätmittelalters und der Renaissance mit langem Gehilz von ca. 35-50 cm und mehr, die für den zweihändigen Gebrauch gedacht waren. Exemplare des frühen 16. Jh. wogen meist weniger als drei Kilogramm.

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Macht, Prestige und eine scharfe Klinge: Die Geschichte des europäischen Schwerts
Macht, Prestige und eine scharfe Klinge: Die Geschichte des europäischen Schwerts
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Das Schwert. Sobald man das Wort hört, denkt man an das Geräusch aufeinandertreffender Klingen, an heldenhafte Duelle und legendäre Krieger. Doch Schwerter waren mehr als bloße Waffen – sie galten als Statussymbole, Machtinstrumente und Zeichen…

Schwerter Zweihänder

Die zweihändig geführten Schwerter Zweihänder entstanden im 14. Jahrhundert als Reaktion auf die verbesserte Leibpanzerung und erlebten im späten Mittelalter eine wahre Blüte, bis schließlich in der Renaissance der allgemein als solcher bekannte Bidenhänder in Verwendung kam. Schwerter Zweihänder wurden vorwiegend von Landsknechten unter Maximilian I. eingesetzt. Vermutlich war gegen Pikeniere, Lanzenträger und berittene Gegner die hohe Reichweite eines Bidenhänders vorteilhaft.