Fechtschwert Burghausen, Anderthalbhänder, Schaukampfklasse A

Vorzügliche Führbarkeit, hohe Belastbarkeit, niedriges Gewicht. Dieses Fechtschwert und sein Schwesterschwert Ronneburg sind das Ergebnis einer 6-jahrelangen Entwicklungszeit von Volker Kunkel, Leiter des West-Coast-Instituts, in Zusammenarbeit und intensivem Austausch mit verschiedenen historischen Fechtern, Fechtgruppen und Schaukampf- bzw. Fechtlehrern, die Anregungen zu diesem Projekt geliefert haben. Weitere Infos...

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Fechtschwert Burghausen, Anderthalbhänder, Schaukampfklasse A

Volker Kunkel unterrichtet seit über zwanzig Jahren Laien und Fortgeschrittene im Fecht- und Schwertkampf und hat seine langjährige Erfahrung in diese neuen Schwertentwicklungen eingebracht.

Benannt wurden diese schaukampftauglichen Schwerter in Erinnerung an die Orte, wo Volker Kunkel und sein Team die entscheidenden Erkenntnisse für ihre Konstruktion gewinnen konnten. Optisch unterscheiden sie sich eigentlich nur durch die Parierstange voneinander. Das hier angebotene Modell mit gerader Parierstange ist nach Burghausen benannt, der oberhalb der Salzach direkt an der bayrisch-österreichischen Grenze gelegenen "längsten Burg der Welt", wo das West-Coast-Institut jedes Jahr sein Sommer-Seminar abhält.

Das Schwert weist die typischen Merkmale eines traditionellen Anderthalbhand-Schwertes (auch Bastardschwert genannt) aus dem Spätmittelalter auf. Es besitzt eine handgeschmiedete, gehärtete Federstahlklinge, welche auf über 52 HRC angelassen wurde. Die zweischneidige, bis zum Knauf durchgeschmiedete Klinge hat einen rautenförmigen Querschnitt und verjüngt sich sanft zum Ort hin. Für optimale Sicherheit sorgen die auf ca. 2,5mm abgerundeten Schlagkanten und die abgerundete Spitze.

Der lange Griff besteht aus einer Griffpartie mit Holzkern und brauner Lederwicklung, einem Pfropfen-Knauf und einer geraden, ca. 24cm langen, 0,8cm starken Parierstange. Knauf und Parier sind genormt, so dass Schwerpunkt und Schwingungsknoten von Schwert zu Schwert gleich bleiben. Neben der Schmiedemarke in der Klinge ist das Schwert noch durch den WCI-Stempel im Parier gekennzeichnet.

Das Burghausen- und das Ronneburg-Schwert stellen sozusagen einen Idealtyp des spätmittelalterlichen Langschwertes dar und entsprechen weitestgehend den historischen Originalen. Jedes Schwert ist in Handarbeit gefertigt, dennoch haben alle Schwerter nahezu die gleichen Eigenschaften in Sachen Gewicht, Maße, Führung und Kontaktverhalten. Sowohl in der Hand als auch optisch bieten sie eine gelungene Kombination von Funktion und Schönheit. Sie wurden eigens für ambitionierte Schwertkämpfer entwickelt, die weiterreichende Ansprüche haben, als nur ein zur Gewandung passendes Schwert zu führen. Für diejenigen, die sich für die spätmittelalterliche Fechtkunst interessieren und eine Waffe suchen, mit der sie die Techniken und Kombinationen der alten Meister (Liechtenauer, Thalhoffer, Vadi, etc.) angemessen umsetzen und verfeinern können, sind diese Mittelalterschwerter einfach ideal.

Merkmale:

  • Schaukampfklasse A
  • Klingenmaterial: Federstahl, wärmebehandelt
  • Rockwellhärte der Klinge: > 52 HRC
  • Griffmaterial: Parier und Knauf aus Stahl, Griffstück aus Holz mit Lederwicklung
  • Gesamtlänge: ca. 119,5cm (ideal für eine Körpergröße von 170-185cm)
  • Klingenlänge: ca. 90,5cm
  • Grifflänge: ca. 29cm (Griffpartie ca. 17cm)
  • Klingenbreite am Parier: ca. 4cm
  • Klingenstärke: ca. 6mm (am Mittelgrat)
  • Schwerpunkt: ca. 8cm vor dem Parier
  • Schlagkanten: ca. 2,5mm
  • Gewicht: ca. 1,4 kg

Die obigen Spezifikationen können von Exemplar zu Exemplar leicht variieren.

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