Degen Edward
Der Degen war nicht nur beim Militär, sondern auch bei reichen Bürgern und Adligen weit verbreitet. Er wurde von Anfang an zum Fechten verwendet, das er revolutionierte, da er aufgrund seines geringen Gewichtes und niederigen Schwerpunktes das Fechten mit Parade und Riposte ermöglichte. Eine Sonderform des Degens, die das verdeckte Tragen ermöglichte, war der Stockdegen. Der Galanterie-Degen gehörte zum Anzug jedes Gebildeten, er wurde an über die Schulter gehängtem Koppel getragen oder mittels Haken am Hosenbund befestigt. Auch zur Ziviluniform von Soldaten wurde ein Degen in einer Lederscheide angelegt. Weitere Produktinformationen ...
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Degen Edward
Beschreibung von dem Degen Edward:
- Gesamtlänge ca. 123cm
- Klingelänge ca. 100cm
- Masse der Parierstange ca. 16x12x13cm
- Gewicht ca. 1,4 kg
- Klinge aus Federstahl W.Nr. 1.7102 (DIN 54SiCr6) in Öl gehärtet, Rockwellhärte ca. 47 HRC
Hergestellt in Tschechien.
Seit Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Degen nur noch von den Offizieren und der schweren Kavallerie (Pallasch) geführt. Auch heute noch gibt es in verschiedenen Armeen, an Militärakademien und zu Ausgehuniformen entsprechende Degen.
Ursprünglich war der Degen eine Hiebwaffe der spätmittelalterlichen Ritter und Adligen mit breiter, zugespitzter Klinge und Griff, welche aus dem Spatha, einem zweischneidigen, ausschließlich zum Hieb konzipierten, einhändig geführten Langschwert, hervorgegangen war und begrifflich gleichbedeutend mit dem Schwert war.
Sowohl Degen als auch Schwert waren zunächst Waffen »auf Stoß und Hieb« (Fig. 3,4,6 u. 8), dagegen kam in Spanien (Toledo) ein Degen mit nur zum Stoß dienender langer, dünner, auch wohl drei- und vierkantiger Klinge auf. Dieser hatte einen kunstvoll gearbeiteten Griff und Stichblatt (Handschutz), Parierstange (Querstück zwischen Griff und Klinge) und Bügel (Fig. 9).
Seit dem 16. Jahrh. wurde der Degen von allen Kavallerie- und Infanterieeinheiten des Militärs getragen. Die Waffe unterschied sich durch die lange, schmale Klinge und ihrer geraden Form von der gekrümmten Form des Säbels. Auch die Jäger zu Pferde haben den Stichdegen erhalten. Quelle: Wikipedia
Lies bitte unsere Bedienungsanleitung zu Repliken der Blankwaffen.
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