Der Morion ist ein offener Helm, welcher sich im 16. Jahrhundert aus dem spätmittelalterlichen Eisenhut entwickelte. Diese Helme wurden vorwiegend von unberittenen Landsknechten und Pikenieren getragen, später auch von Stadtwachen und Leibgarden. So tragen die Soldaten der Schweizer Garde des Vatikans noch heute Morionhelme. Der Helm hat ein komfortables, höhenverstellbares Lederinlett und einen Kinnriemen. Das Lederinlett ist kurz oberhalb der Krempe mit Stahlnieten befestigt.
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Periode: Dreißigjähriger Krieg / Waffen für den Dreißigjährigen Krieg