Schildbuckel

Unter einem Schildbuckel versteht man eine metallene Kalotte aus Eisen- oder Bronzeblech, welche ursprünglich zum Schutz der Faust auf der Vorderseite des Schildes aufgenietet war. Unter dem Buckel war im Schild ein Griffloch ausgespart, in dem der Träger den Schild an der Schildfessel führte. Verwendung fand der Schildbuckel beispielsweise beim römischen Scutum und bei den Rundschilden im Frühmittelalter.

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Ein mächtiger Schild wird die stärksten Schläge abweisen und Ihr Leben schützen
Ein mächtiger Schild wird die stärksten Schläge abweisen und Ihr Leben schützen
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Tapfere Ritter, zu den Waffen! Helm, Rüstung, eiserne Handschuhe, scharfe Schwerter... fehlt etwas? Ohne einen starken Schild werdet ihr keine gnadenlosen Schläge oder stürzenden Pfeile abweisen. Egal, ob ihr Julius Cäsar, König Artus oder Wenzel…

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Schildbuckel

Nach der Einführung des sogenannten „Normannenschildes“ im 11. Jahrhundert, der eine andere Grifftechnik aufwies, kam dem Schildbuckel lediglich eine Dekorationsfunktion zu, bis er im Laufe des Hochmittelalters schließlich völlig verschwand. Die Formen der Schildbuckel wichen je nach Mode und Region stark von einander ab. Es existierten Kugelabschnitte, halbkugelige, kegelförmige und spitzovale Buckel, die bei Prunkschilden zusätzlich noch reich verziert oder vergoldet sein konnten.