Beckenhaube mit aufschlächtigem Visier

Bei der Beckenhaube, handelt es sich um einen Helmtypus, der im frühen 14. Jahrhundert aufkam und bis in das 15. Jahrhundert gebräuchlich war. Die Beckenhaube entwickelte sich aus der Hirnhaube. Als das Ringelpanzergeflecht seit den 1320er Jahren schließlich zunehmend an dieser befestigt wurde, etablierte sich der Helm auch ohne den nunmehr durch die Zunahme der Größe der Hirnhaube darüber getragenen Kübelhelm. Die Helmglocke wurde spitz ausgetrieben, um Schläge von oben besser abzuwehren, und der Helmrand wanderte nach unten, bis die Beckenhaube mit Ausnahme der Gesichtspartie den ganzen Kopf umschloss. Weitere Infos...

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Art. Nr.: pef_5617

Beckenhaube mit aufschlächtigem Visier

  • Die Standardvariante von diesem Helm wird inkl. Stoff-Inlett geliefert.
  • Gewicht ca. 1,50 kg

Im Laufe des 14. Jahrhunderts wurde es üblich, die Beckenhaube ohne den schweren Kübelhelm zu tragen. Um das Gesicht zu schützen, konnte daher ein Nasal oder ein Klappvisier an ihrem Helmrand angebracht werden. Aus der mit Visier versehenen Beckenhaube entstand in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts die Hundsgugel. Auch der im 15. Jahrhundert getragene Armet und der Grand Bacinet entwickelten sich aus diesem Helmtypus.

Dieser Helm kann nach den Maßen ‘1a’ bis ‘1j’ laut dieser Maßtabelle hergestellt werden.

Bitte lesen Sie diese Anleitung, wie man die Helmgröße richtig bestimmt.

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