Spätrömischer Offiziershelm Typ Deurne - 4. Jahrhundert
Tauche ein in die Ära des späten Roms mit dieser prächtigen und detailreichen Nachbildung eines Offiziers-Reiterhelms, gefunden bei Deurne in den Niederlanden! Dieser Helm, datiert auf den Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr., ist ein Paradebeispiel für die luxuriöse Ausrüstung der römischen Kavallerie und ihrer Führungsebene. Seine reiche Verzierung und die Konstruktion als Spangenhelm zeugen vom hohen Rang seines ursprünglichen Besitzers. Ein perfektes Stück für das Reenactment der Spätantike, anspruchsvolle Sammler oder als exklusives Ausstellungsstück römischer Militärgeschichte. Weitere Infos...
Spätrömischer Offiziershelm Typ Deurne - 4. Jahrhundert
Meisterhafte Rekonstruktion
Dieser Helm ist eine sehr originalgetreue und handwerklich anspruchsvolle Rekonstruktion des Fundes von Deurne. Seine Helmkalotte ist in Spangenhelm-Bauweise konstruiert – sie ist aus sechs einzelnen Segmenten (Spangen) vernietet. Als Material dient eine Kombination aus Stahl und Messing, die dem Helm sein charakteristisches, prunkvolles Aussehen verleiht. Der Helm verfügt über ein Nasal, bewegliche Wangenklappen und einen Nackenschutz, der mittels zweier Lederriemen mit Schnallen befestigt ist und sich somit arretieren oder sogar komplett abnehmen lässt. Die Innenseiten von Nasal, Wangenklappen und Nackenschutz sind für erhöhten Komfort mit rotem Leder ausgeschlagen. Den Gesamteindruck unterstreicht die reiche Verzierung durch geprägte Muster und Nieten bzw. Zierbuckel.
Handarbeit und Komfort
Der gesamte Helm ist das Ergebnis präziser Handarbeit. Im Inneren befindet sich ein sehr bequemes Lederinlett, das nicht nur den Tragekomfort erhöht, sondern auch Stöße dämpft und für den korrekten Sitz des Helms auf dem Kopf sorgt.
Für hohe Offiziere der Römischen Armee
Der originale Deurne-Helm, nach dem diese Replik gefertigt wurde, war höchstwahrscheinlich Eigentum eines hochrangigen Offiziers der römischen Reiterei. Darauf deuten seine luxuriöse Ausführung und die reiche Verzierung hin. Die Datierung auf den Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr. wird durch den Fund einer römischen Münze mit der Jahreszahl 319 gestützt, die zusammen mit dem Helm entdeckt wurde.
Maße und Gewicht:
- Größe (Kopfumfang): ca. 61 cm
- Innenmaße: Langer Abstand (Hinterkopf-Stirn) ca. 21,5 cm, Kurzer Abstand (Ohr-Ohr) ca. 19,5 cm
- Gewicht: ca. 3,0 kg
Wer nutzte diesen Helm und wann?
Diesen Typ reich verzierter Spangenhelm trugen hohe Offiziere der spätrömischen Kavallerie zu Beginn des 4. Jahrhunderts n. Chr. Dies war eine Zeit großer Militärreformen unter Kaiser Konstantin und seinen Nachfolgern sowie ständiger Kämpfe an den Reichsgrenzen (Limes Romanus/Germanicus). Solche Helme waren nicht nur funktionaler Schutz in der Schlacht, sondern dienten auch als Statussymbol, Zeichen von Autorität und Reichtum ihres Trägers, beispielsweise bei Militärparaden und Zeremonien.
Wie kannst Du ihn heute nutzen?
Dieser römische Offiziershelm ist ein Spitzenstück für:
- Historisches Reenactment: Darstellung eines hohen Offiziers der spätrömischen Armee (4. Jahrhundert).
- Sammler: Eine exklusive Ergänzung für Sammlungen antiker Militaria und Repliken.
- Museumsausstellungen: Anschauliches Beispiel für die luxuriöse Ausrüstung der Spätantike.
- Bildungszwecke: Studium des römischen Militärwesens und Handwerks.
- Film und Theater: Für historisch korrekte Darstellungen spätrömischer Charaktere.
Interessantes aus der Geschichte
Der Helm von Deurne ist eines der bekanntesten Beispiele für die Spangenhelm-Konstruktion, die sich in der Spätantike stark verbreitete und die Entwicklung europäischer Helme über Jahrhunderte beeinflusste. Seine detaillierte Untersuchung lieferte wertvolle Informationen über Technologien, Materialien und Ästhetik der spätrömischen Waffenschmiedekunst sowie über die Statussymbole der militärischen Elite an den Grenzen des Imperiums.
Wie Du Deinen Helm pflegst
- Vorsicht: Aufgrund der detailreichen Verzierungen und Materialkombination solltest du den Helm vorsichtig handhaben.
- Trockenheit: Halte den Helm trocken, um Korrosion der Stahlteile und Schäden am Leder zu vermeiden.
- Reinigung: Reinige die Metallteile (Stahl und Messing) sanft mit einem weichen, trockenen Tuch. Verwende keine Scheuermittel. Stahlteile können bei Bedarf zur Lagerung sehr sparsam eingeölt werden (z.B. mit Ballistol), sei aber vorsichtig im Bereich von Messing und Leder.
- Leder: Überprüfe regelmäßig den Zustand des Lederinletts und -futters. Behandle es mit einem geeigneten Lederpflegemittel, um es geschmeidig zu halten.
- Lagerung: Bewahre den Helm an einem trockenen Ort mit stabiler Temperatur auf, idealerweise ausgepolstert oder auf einem Ständer, um Verformungen zu vermeiden und die Verzierungen zu schützen.
Erwirb diese luxuriöse Replik des Deurne-Helms und besitze ein Stück Geschichte des spätrömischen Reiches. Er ist ein Beleg für die Handwerkskunst und militärische Eleganz des 4. Jahrhunderts!
Wir sind für dich da
