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Ungarischer Säbel
Ungarn ist aufgrund seiner Lage auf der Weltkarte ein Land, das sich zwischen den kulturellen Einflüssen des Ostens und des Westens bewegt. Dieser Einfluss spiegelt sich auch direkt in den ungarischen Waffen wider. Der Ungarische Säbel ist in erster Linie eine Hieb- und Stichwaffe, die vor allem vom Pferd aus eingesetzt wird, obwohl auch der Gebrauch am Boden nicht unüblich war. Weitere Infos...
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Ungarischer Säbel
Die Klinge des Säbels besteht aus 1055er Karbonstahl mit einer hohen Federhärtung. Er hat eine beilartige Spitze, wodurch die Klinge an der Spitze breiter ist als an der Parierstange. Die Parierstange des Säbels ist sehr stabil und bietet durch ihre Breite mehr Schutz für Hand und Unterarm. Aufgrund ihrer größeren Breite und Länge kann ein geübter Schwertkämpfer einen Schlag, der auf seine Hand, sein Handgelenk oder seinen Unterarm gerichtet ist, mit einer kleinen Drehung seines Handgelenks abfangen, da sie einen großen Bereich abdeckt und eine minimale Bewegung des Verteidigers ausreicht, um den Weg einer ankommenden Klinge zu blockieren.
Die Beschläge der Lederscheide sind kunstvoll gestaltet und bilden einen leichten, hellen Kontrast zum schwarzen Leder.
- Klingenmaterial: 1055er Karbonstahl
- Gesamtlänge: ca. 94 cm
- Klingenlänge: ca. 78,7 cm
- Klingenstärke: ca. 5 mm
- Grifflänge: ca. 15,2 cm
- Gewicht: ca. 920 g (ca. 1,5 kg mit Scheide)
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